google-site-verification: google13573a5d17987c06.html Tom Volkert Wissen Querdenker Tipps
bisher hatte ich nur Erfahrungen als normaler Bürger oder als ehrenamtliche Unterstützung der Executive gemacht. Daher freute ich mich auf die Anfrage und nahm gerne das Amt des Schöffen am Dieburger Jugendgericht an.
Als Schöffe geht man unvoreingenommen in die Verhandlung. Man hat KEINERLEI Ahnung was dort verhandelt wird. Es wird eine Seite nach der Anderen angehört. Danach kann dann weiter über die Befragung von allen Beteiligten und den Zeugen versucht werden die unterschiedlichen Aussagen besser bewerten zu können.
Drei unterschiedliche Richter konnte ich in der Zeit dort bei den Verhandlungen näher kennen lernen.
Die Verhandlungen gingen manchmal über viele Tage mit der Anhörung von vielen Zeugen. In einem Fall waren es über 30. Das war sehr Zeit intensiv.
Die Urteile am Jugendgericht sollen "erzieherische Maßnahmen" sein. Somit waren diese, bei allen Verhandlungen, immer eine Bewährungsstrafe oder gleich ein Freispruch.
Ob das Zielführend ist sollten andere entscheiden.
Ich bin dankbar für die Einblicke in die dort geleistete Arbeit, aber auch nun froh, dass es für mich vorbei ist.