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Es gibt auch viel GUTE

aber dieser Beitrag ist ausschließlich den SCHLECHTEN gewidmet.

Die Guten kennt man, die werden empfohlen. 

Die Schlechten lernt man nach Problemen kennen. Die Betrüger oft erst wenn einem ein Schaden zugeführt wurde.

Daher möchte ich ein großes LOB für alle GUTEN Händler und Werkstätten vorab aussprechen. Ihr macht einen tollen Job und wir sind froh dass es euch gibt.

Vor den ANDEREN will ich hier warnen. Daher benenne ich die Erfahrungen um Schaden für die Zukunft zu vermeiden. Vielleicht wird ja der eine oder andere Händler seine Strategie überdenken. 

Aber da habe ich bei den hier genannten wenig Hoffnung. Einfach lesen und dann selber eine Meinung bilden.

Los geht´s...

Genug der Einleitung

R-Händler in Dieburg

Fakten:

Ein neuer Wagen hat nach wenigen Monaten einen Fehler im Display an. Bei der Reparatur-Abgabe wird man schon eher als störend empfangen und dann erhält man den Hinweis, dass der Wagen ja wo anders gekauft wurde und man überhaupt froh sein soll, dass man sich den Fehler ansehen würde (und das bei einer Hersteller-Vertragswerkstatt).

Es folgen dann mehrere Reparatur-Anläufe, was auch einige Tage dauert.

Wer nachfragen will, wann der Wagen ggf. wieder zur Verfügung steht bekommt "Sie nerven" übermittelt. 

Bei der Abholung wird man gefragt ob man das Ganze über die Versicherung laufen lassen will.

Wir bekommen ein "komisches Gefühl bei der Sache".

Da man gesagt bekommt, es wurden ganz viele Teile ausgetauscht und man eigentlich einen Neuwagen hat, will man doch erst einmal die Rechnung sehen. Diese bekommt man dann jedoch erst ein paar Monate später vorgelegt.

Für einen Geschäftsmann ein "merkwürdiges Verhalten". Man fragt beim Hersteller nach, ob das so seine Richtigkeit hat. Von diesem erfährt man, dass mittlerweile die Rechnung für die gesamte Reparatur schon beim Hersteller eingereicht wurde und der Hersteller auch diese schon bezahlt hätte. 

?WAS? Was würden SIE nun über diesen Händler denken?

Mit dieser neuen Erkenntnis wird der Händler informiert.

Resultat:

Er erstellt eine Mahnung seiner Rechnung an uns. Es wird schriftlich der Sachstand (Rechnung wurde bereits vom Hersteller bezahlt) nochmals übermittelt. Er lässt dann über seinen Anwalt ein "Drohschreiben" erstellen.

Auch dieser Anwalt wird nun über den Sachstand direkt informiert. Man könne doch einfach mal in der Buchhaltung überprüfen, ob die Leistung bereits abgerechnet und bezahlt wurde. Der Anwalt antwortet frech, man möge nun endlich zahlen und veranlasst die Erstellung eines Mahnbescheids.

Das Alles obwohl beide beteiligten (Autohaus und Anwalt) schriftlich die Information vorliegen haben, dass die Rechnung über den Hersteller schon bezahlt wurde. 

Ab hier fühlten wir uns nur noch "Betrogen und über den Tisch gezogen". Nur wollten wir das so nicht "durchgehen lassen".

Dem Mahnbescheid haben wir natürlich widersprochen und eine Anzeige wegen Betrugsversuch vom Kunde gegen das Autohaus gestellt. 

Das Autohaus erhob zeitgleich eine Klage. Nun geht es vor Gericht.

Das Gericht prüft die Aussagen und fragt den Hersteller ob der Vorgang wirklich schon abgerechnet wurde. Der Hersteller übersendet genau diese Bestätigung mit einem Ausdruck des internen Systems in dem alle Bauteile und Arbeitsleistungen aufgeführt sind. Somit der Beweis: Die Rechnung ist eine doppelte Rechnung, bzw. es wurde die gleiche Leistung an den Hersteller und an den KUNDE berechnet!

Hätten wir dem Autohaus erlaubt "den Schaden" einfach mit der Versicherung abzurechnen, dann wäre das wohl niemanden aufgefallen. 

Hätten wir anhand der Drohungen des Händlers seine Rechnung einfach bezahlt, dann wäre die doppelte Berechnung auch nicht aufgefallen.

Wieso denken wir hier, dass dies ein absichtlicher Betrugsversuch sein könnte....??? Was soll es sonst sein? Alle Handelnden wurden über ihr Fehlverhalten direkt informiert (GESCHÄFTSFÜHRUNG und ANWALT des Autohauses). Somit haben SIE sich BEWUSST für ihr Handeln entschlossen.

Was ist das für eine Frechheit und Dreistigkeit ist es, wenn einen Kunde den Händler und seinen Anwalt darauf hinweist, dass der Hersteller schon bestätigt hat die Kosten übernommen zu haben und dennoch weiter gemahnt wird? Und auch noch ein Gericht damit belästigt wird?

Und dann auch noch versucht der Händler ein Gericht mit diesem Vorgang zu täuschen (lässt die Hinweise über die doppelte Berechnung einfach gegenüber dem Gericht weg)? 

Was haben wir hier falsch verstanden? 

Sind wir die einzigen Kunden?

Oder ist das vielleicht ein bewährtes System?  

Zufall kann es nicht sein, da es für den Händler etliche Möglichkeiten gab, doch diesen "Fehler" zu überprüfen und dann ggf. auch einfach einmal für "das Missverständnis" bei seinen Kunden zu entschuldigen. Statt dessen wurde versucht viel Druck aufzubauen, Druck welche wahrscheinlich bei einigen Kunden wirkt. 

Fazit:

WIR können vor diesem Geschäftsgebaren nur warnen.

Wichtig: Die hier genannten "Betrugsversuche" wurden persönlich vom Geschäftsführer und seinem Anwalt selber durchgeführt. Die Mitarbeiter dieses Autohauses machen ihren Job und haben damit nichts zu tun.